Da mich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sprich die USA, schon immer faszinierte und ich mich immer mehr mit der Geschichte, der Auto-Industrie und dem Lifestyle Amerikas befasste, fielen
mir je länger je mehr die unzähligen Designs und Malereien ins Auge, die dazu dienten, aus Oldtimern oder Flugzeugen richtige Blickfänge zu machen.
Angefangen bei den Pin-Up Girls, der sogenannten „Nose-Art“ auf alten Propellermaschinen, bis hin zu stilisierten „Flame Jobs“ oder gar ganzen Szenerien auf einem 1934 Ford Coupé, über diese
Kunst musste ich unbedingt mehr erfahren.
Schnell war klar, dass es sich bei dieser Technik um Airbrushing handelt, einer verfeinerten Form des Lackierens mit einer Spritzpistole.
Da ich ein sehr kreativer Mensch bin, dies aber in meinem Beruf als Mechaniker nur begrenzt ausleben kann, war die Airbrush natürlich eine sehr willkommene Alternative dazu.
Also kaufte ich mir im Jahre 1997 meine erste Ausrüstung um mich mit meinem neuen Hobby anzufreunden. Die Anfänge erwiesen sich dann aber alles andere als einfach, denn die Handhabung einer
Airbrush ist für Anfänger sehr gewöhnungsbedürftig. „Learning by doing“ war die Devise und schon nach einiger Zeit stellten sich die ersten kleinen Erfolge ein.
Da ich mich zu dieser Zeit aber auch noch intensiv im Eishockey (1.Liga) betätigte, war das Airbrushen für mich eher ein kreativer Ausgleich denn ein richtiges Hobby.
Vor einigen Jahren dann, als ich meine Schlittschuhe an den berühmten Nagel gehängt hatte, konnte ich die Kreativität endlich wieder aufblühen lassen.
Mittlerweile sind doch schon einige Objekte entstanden, die sich wirklich sehen lassen können und die Blicke auf sich ziehen...